
The Write Way Podcast Folge 5 – Erzählperspektiven und Figurenentwicklung
There is no wrong way, there is only The Write Way.
Lisa
In unserer heutigen, unserer fünften Folge unseres Podcasts sprechen wir über die Erzählperspektive und die Figurenentwicklung. Unsere Themen für heute sind:
- Erzählperspektive, was ist das eigentlich und welche gibt’s?
- Wie wählst du die richtige Perspektive aus, die für dich passt?
- Und dann schauen wir uns noch die Figurenentwicklung an.
Moni
Genau, starten wir mal mit den Basics bei der Perspektive. Die Perspektive oder Erzählperspektive oder auch Erzählstimme ist im Prinzip nichts anderes, als aus welcher Perspektive eine Geschichte erzählt wird. Sprich, jeder Text, der nicht von einer Figur direkt gesprochen oder gedacht wird, gehört zu dieser Erzählstimme, die, wie der Name schon sagt, die Geschichte erzählt. Und die informiert einerseits über dieses ganze Szenario, über die Figuren, über das Umfeld, was so passiert. Und berichtet auch, was die Figuren sagen. was die Figuren sagen oder was sie denken, ist eben die Figurenstimme. Ein Beispiel. „Susi sagt“, wäre die Erzählstimme. Und da gibt’s verschiedene Perspektiven.
Welche gibt es da so?
Es gibt im Großen und Ganzen diese Perspektiven:
- die allwissende Erzählstimme, auch auktorialer Erzähler genannt
- die neutrale Stimme
- die personelle Erzählperspektive
Die Erzählperspektiven
Moni
Die allwissende Erzählstimme
Das kann man sich vorstellen, so wie eine Kamera von oben, die alles überblickt und zusätzlich – ist ja eine magische Kamera – auch noch in alle Personen reinschauen kann. Das heißt, diese Erzählstimme kann alles erzählen, darum auch allwissend. Nämlich was jede Figur sagt, was jede Figur macht, aber auch was jede Figur denkt, fühlt, welche Motivationen sie hat und natürlich, weil allwissend, weiß diese Erzählstimme nicht nur, was schon passiert ist, sondern was auch noch passieren wird. Das ist so ein bisschen der liebe Gott, der alles weiß. Und es ist super praktisch. Weil da kann man alles reinpacken – und genau das ist aber auch das Problem, das kann unpackbar ausarten. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass ich als Autorin permanent eine Erzählstimme habe, die in alle Figuren reinschauten kann und das auch wirklich tut und permanent erzählt, wie es denen so geht, wenn sie etwas beobachten und was sie sich dabei denken und wie sie sich dabei fühlen, und was sie anders gemacht hätten … und gleichzeitig beschreibe ich aber auch noch, was in dieser Szene passiert und was diese Figuren, die in der Szene drinnen sind, denken, man kann es sich vorstellen.
Lisa
Ja, oida Fuchs, das klingt ur mühsam.
Moni
Es klingt mühsam. Und ist auch nicht mehr lesbar. Das heißt, man muss da wirklich aufpassen, dass man eben nicht alles schreibt, auch wenn man es könnte. Besser auf das Wesentliche reduzieren, sprich auf die wichtigsten Figuren und das, was für die Geschichte bzw. die jeweilige Szene dienlich ist. Gerade, wenn man jemand ist, der eh zum Ausarten neigt und zu Details en masse, ist das vermutlich nicht die richtige Perspektive.
Die neutrale Stimme
Das krasse Gegenteil dazu ist die neutrale Stimme. Die schaut auch von außen auf alle drauf, aber gibt nur wieder, was wirklich äußerlich wahrnehmbar ist, was eine Figur macht, was sie laut ausspricht, was passiert, auch Körpersprache durchaus, die kann man ja auch sehen. Das Ganze allerdings ohne Bewertung, sprich: sehr nüchtern und distanziert.
Lisa
Das heißt zum Beispiel, die neutrale Stimme würde sagen: „Die Susi errötet“. Und die allwissende Stimme würde sagen: „Die Susi errötet, weil ihr das urpeinlich ist.“
Moni
Genau, genau. Vor allem, „weil ihr das urpeinlich ist“, ist schon eine Interpretation. Und das ist auch ein bisschen so das Problem der neutralen Stimme, es fällt uns unglaublich schwer, wirklich neutral und sachlich zu schreiben und nicht zu interpretieren. Wir machen diese Übung mit den Perspektiven auch immer in unserem Lehrgang und jede Teilnehmerin oder jede Gruppe schreibt dann zu einer Bildgeschichte eine Perspektive. Und da ist es bei der neutralen Stimme immer der Fall, dass mindestens ein, zwei Bewertungen oder Interpretationen drinnen sind, einfach weil wir so sind, weil wir Menschen so ticken. Wir interpretieren alles den ganzen Tag. Was ja auch teilweise wichtig ist, ja, für unsere Kommunikation. Unser Hirn ist das einfach gewohnt, zu interpretieren. Was noch wichtig ist bei dieser Stimme: Die Geschichte selbst entsteht dadurch, dass diese neutrale Stimme eben nichts interpretiert, alles entsteht durch Dialoge und Monologe. wirklich durch das, was Figuren laut aussprechen oder was sie laut denken.
Lisa
Wie zum Beispiel bei einem Theaterstück oder so.
Moni
Ganz genau. Und dadurch bleibt natürlich den Lesern und Leserinnen mehr Arbeit, während sie bei der allwissenden Stimme wirklich alles vorgekaut bekommen – das ist für die Faulen unter uns –, ist es hier bei der neutralen Stimme so, dass wir einfach als Leserinnen mehr interpretieren müssen, weil das niemand für uns macht. Diese Arbeit wird uns nicht abgenommen. Und was auch noch ein großer Unterschied ist, das ist eine sehr lineare Geschichte. Da gibt es keine Rückblicke und keine Spoiler oder Vorausschauen, sondern die Geschichte läuft linear ab. Eins nach dem anderen – aus fertig.
Die personelle Erzählstimme
Und dann gibt’s noch eine Perspektive, die wahrscheinlich am häufigsten vorkommt, die die meisten von uns verwenden, nämlich die personelle Erzählperspektive, das heißt, da wird die Geschichte aus der Sicht einer Figur in der dritten Person erzählt. Ergo kann man hier natürlich nur erzählen, was diese Figur mitbekommt, sprich von anderen sieht und hört oder hineininterpretiert – hier darf wieder interpretiert werden – und natürlich, was sie selber denkt und fühlt. In die anderen Personen können wir nicht reinschauen, außer wir hätten mehrere personelle Stimmen, dann wären wir bei einem Perspektivenwechsel, zu dem kommen wir dann aber noch.
Ich glaube, dass diese Perspektive auch meistens von uns gewählt wird, weil die am ehesten unserem Leben entspricht. Wir wissen, wie es in uns vorgeht und können das von den anderen nur interpretieren oder halt nachfragen, aber wir können nicht in sie hineinschauen. Das liegt uns wahrscheinlich am ehesten, weil es realistisch ist genauso. Wie die Sonderform der Personalstimme, das war die vierte Perspektive, die Ich-Perspektive, weil wir unser Leben ja auch aus der Ich-Perspektive erleben und eben das wahrscheinlich dem realen Leben am nächsten kommt. Das heißt, die funktioniert wie die personelle Perspektive, nur eben aus der Ich-Sicht. Und ich kann alles schreiben, was die Hauptfigur in der Ich-Form sich denkt und fühlt und so weiter und von den anderen mitbekommt, wenn sie das zeigen oder was sie halt hineininterpretiert. Aber wir können jetzt nicht automatisch in andere Figuren hineinschauen.
Perspektivenwechsel
Ich habe vorher schon den Perspektivenwechsel erwähnt, das kann man schon durchaus machen, aber in geordneter Form.
Lisa
Warum würde man das machen?
Moni
Um den Blick auf die Geschichte zu verändern. Die Erzählsituation ändert sich. Und dadurch ändert sich auch der Blick auf die Geschichte auch aus Leserinnensicht. Das heißt, ich kann in unterschiedliche Personen reinschauen als Leserin und dadurch mehr von der Geschichte mitbekommen. Oder, bei Thrillern wird das oft verwendet, sehr verwirrt werden, wenn es eine Perspektive des Täters oder der Täterin gibt und ich aber gar nicht weiß, wer das ist. Das heißt, ich kann zum Beispiel unterschiedliche personale Stimmen verwenden oder auch unterschiedliche Ich-Erzähler, würde dies aber wirklich nur sinnvoll finden, wenn es pro Kapitel ist, pro Kapitel eine Erzählstimme. Und nicht in einem Buch fünf unterschiedliche personale Stimmen, sondern zwei, maximal drei.
Ich kann auch mit einer allwissenden Stimme anfangen im Prolog und dann personal weitererzählen. Das ist auch eine Möglichkeit. Ich könnte auch einen Teil in der personalen Stimme erzählen und einen Teil in der Ich-Perspektive.
Die richtige Perspektive
Moni
Ja, damit stellt sich die Frage, wie wählt man die richtige Perspektive aus? Es geht sehr viel um persönliche Vorliebe. Du wirst draufkommen beim Schreiben, dass du automatisch irgendeine Form bevorzugst. Dann nimm die. Du musst nicht unbedingt etwas anders machen, weil man es so macht. Du kennst den Titel von unserem Podcast, „There is no wrong way, der is only the write way“, so wie du schreibst, ist es richtig.
Lisa
Es gibt ein paar Vor- und Nachteile von verschiedenen Perspektiven. Das hat die Moni eh schon ganz kurz angesprochen. Wir haben das auch im Lehrgang immer wieder erlebt. Gerade jetzt eben bei der allwissenden Perspektive, dass man da dazu neigt, ein bisschen zu allwissend zu werden und das kann ausarten.
Moni
Kann ausarten, genau. Wichtig ist auch, wenn man eben keine rein lineare Geschichte schreibt, sondern eben auch mit Vorausschauen, Spoilern arbeiten möchte, dass zum Beispiel das in der personalen Perspektive nicht geht, egal in welcher Zeit man schreibt, weil man ja aus der Sicht dieser Person schreibt und diese Person ist immer in der Geschichte mittendrin, auch wenn ich in der Mitvergangenheit schreibe. Ich kann eben nicht schreiben, er wusste noch nicht, was alles passieren würde, weil dann… wäre ich eine allwissende Erzählstimme.
Lisa
Außer man ist in der Ist-Ich-Perspektive, dann geht es sehr wohl, aber nur weil man in der Mittvergangenheit schreibt. Wenn ich schreibe, ich habe dieses und jenes gemacht… Und auch wenn ich nur gewusst hätte, was auf mich zukommt, dann kann ich das sehr wohl machen, weil die Geschichte schon vorbei ist.
Figurenentwicklung
Moni
Genau, in der Gegenwart wird es nicht funktionieren. Ich kann nicht jetzt sagen, ich weiß noch nicht, was passieren wird. kann ich schon, aber das ist dann kein Spoiler. Und wenn wir schon bei den Perspektiven sind, dann sind wir auch bei den Figuren und dann schauen wir uns auch noch kurz die Figurenentwicklung an. Die kann ich vom Namen einer Figur bis hin zu einer kompletten ausgearbeiteten Biografie machen.
Lisa
Genau, man kann einfach nur sagen, der Typ heißt Max Meier, weil es so originell ist. Der Protagonist. Man kann aber auch sagen, wie schaut die Person aus? Wie alt ist der Max? Wie schaut er aus? Was hat er für Haar? Was hat er für Charaktereigenschaften? Welche Hobbys hat er? Das muss natürlich nicht unbedingt alles in dein Buch rein, aber es ist ganz interessant, wenn du das für dich einmal festlegst, weil es kann sein, dass es irgendwann in der Geschichte doch wichtig wird und wenn es nur in einem Nebensatz ist. Wenn du nur sagst, ja, er hat, was weiß ich, die Wand ist ja leicht hochgekommen, weil er ist begabter Fassadenkletterer. Aber man muss das jetzt nicht ausschmücken, wann er das gelernt hat und warum er das ist und dass sein Papa Artist war im Zirkus Knie oder sonst was. Ja, ich arte aus, wie man sieht. Es geht um Stärken und um Schwächen der Person, das heißt, was kann er besonders gut, wo sind vielleicht die kleinen, nicht Krähenfüße, wie heißen die?
Moni
Achillesfersen.
Lisa
Achillesfersen, nicht Krähenfüße. Das heißt, du kannst da von deinen Protagonisten und Protagonistinnen einen Steckbrief erstellen. Du kannst die bildlich darstellen, du kannst das sogar zeichnen. Vielleicht hast du aber auch irgendein Vorbild, wo du sagst, ja, der Max Meier schaut genauso aus wie mein Lebensmittelhändler, ist ja egal. Wenn du irgendjemand hast, wo du sagen kannst, den kann ich mal als Vorbild nehmen, das kann ja jemand sein, den du zufällig in der Straßenbahn siehst, wo du anhand des Verhaltens schon gewisse Eigenschaften herauslesen kannst, was immer dir hilft. Und gescheit ist es natürlich auch, wenn du auf die Biografie von deinen Protagonisten ein bisschen eingehst. Das heißt, wo kommen die her, wie sind die aufgewachsen, sind die Vollwaisen oder haben sie noch beide Eltern oder haben sie noch ein Elternteil, was für eine Bildung haben sie. Und ganz wichtig auch, welche prägenden Erlebnisse hat die Person gehabt, das kann dann wiederum in Krisensituationen zu einem atypischen Verhalten führen. Der ist immer ruhig und gelassen zum Beispiel und wenn eine Spinne über die Wand kreut, dann kriegt er plötzlich die Panik und zuckt aus. Warum? Weil so und so. Weil er in seiner frühen Kindheit irgendein böses Erlebnis mit einer Spinne gehabt hat oder whatever. Okay, bevor ich da jetzt zu sehr ins Detail gehe und den Max Meier ins Leben erwecke, übergebe ich an die Moni.
Moni
Genau, und aus dieser Biografie bzw. auch aus dem Steckbrief mit Eigenschaften, Stärken und Schwächen kann man dann auch einen psychologischen Steckbrief bezeichnen. Wo es einerseits zum Beispiel um die Grundhaltung geht, was motiviert diese Person, welche Werte hat sie, welche nicht, was verabscheut sie abgrundtief. Wie ist das Verhalten in Konflikten und so weiter. Und eben in der Folge auch das Verhalten dieser Figur, wie kommuniziert sie, hat sie zum Beispiel eine bestimmte Art zu kommunizieren, bestimmte Lieblingswörter, wie geht sie mit anderen Personen um? Welche Körpersprache hat sie? Hat sie irgendeinen Tick quasi oder irgendeine Bewegung, eine Mimik, eine Gestik, die immer wieder vorkommt? Und generell irgendwelche sprachlichen Besonderheiten, ja, vielleicht spricht die auch manchmal eine andere Sprache, weil sie eigentlich aus Italien kommt, dann hin und wieder kommt dann ein italienischer Schimpfschwall oder was auch immer einem so einfällt.
Und wenn man jetzt zum Beispiel an die Heldengeschichte denkt, dann ist es essenziell, dass der Held oder die Heldin sich im Verlauf dieser Geschichte verändert, Dinge dazu lernt, aus Fehlern lernt und am Ende anders aus der Geschichte rauskommt, als er hier reingegangen ist. Das heißt, man kann auch noch einen Entwicklungsbogen erstellen. Wo es wirklich um die Entwicklung einer Figur geht, was lernt sie im Laufe der Geschichte, was muss sie aushalten, welche Erfahrungen macht sie und welche Ereignisse tragen dazu bei? Und wenn man das macht, dann hat man eine sehr gut ausgearbeitete Person. Das muss man bitte natürlich nicht für jede Figur in dieser Geschichte machen. für die Hauptfigur natürlich. Für die wichtigsten Nebenfiguren, wenn ich jetzt zum Beispiel an Harry Potter denke, ist natürlich nicht nur Harry Potter wichtig, sondern auch die Hermione und der Ron. Und wer da aller noch dazugehört.
Und dann gibt es aber natürlich Nebenfiguren, wie beispielsweise, wenn ich mir jetzt vorstelle, mein Held / meine Heldin geht shoppen und kauft sich eine Packung Reis, weil das jetzt gerade wichtig ist für den weiteren Verlauf der Geschichte. Und ich erzähle kurz, wie sie den Reis kauft, weil da wieder irgendwas passiert, was meine Hauptfigur super charakterisiert. Sie hat ihr Geld vergessen, und das passiert ihr ständig. Dann kann ich diesen Verkäufer oder diese Verkäuferin kurz erwähnen, weil die natürlich eine Kommunikation haben, aber es ist relativ wurscht, wie der ausschaut und wie der oder sie heißt, die Verkäuferin. Daher auch immer überlegen: Wie sehr muss ich ins Detail gehen, was braucht die Geschichte, was braucht sie nicht, um auch hier wieder das Ausufern ein bisschen im Griff zu haben.
Lisa
Zusammengefasst, was die Perspektive betrifft, überleg dir gut, in welcher Perspektive du schreibst und bleib dabei. Warum? Weil die Leser und Leserinnen werden sich zwar nicht denken, ah, da hat sich die Perspektive geändert, das denkt sich keine Sau. Aber wenn das nicht zusammenpasst oder wenn das sehr chaotisch ist mit dem Wechseln, Wird man sie entweder nicht auskennen oder im Unterbewusstsein klingelt irgendwas und es ist komisch und es entsteht ein Unwohlsein und das Letzte, was du möchtest, ist, dass jemand ein Unwohlsein hat, wenn er dein Buch liest. Außer es ist ein Thriller. Aber selbst da würde ich das nicht über die Perspektive spielen.
Moni
Ja, und bei der Figurenentwicklung, wir sind der Meinung, es ist immer wichtig, in welchem Ausmaß auch immer es die Geschichte oder du als Autorin brauchst. Nicht alles, was man hier notiert zu den einzelnen Figuren, wie die Lisa vorher schon gesagt hat, muss explizit ins Buch rein. Oder muss auch nicht sofort ins Buch rein, es kann auch später dann irgendwo mal rauskommen, warum diese Figur permanent schreit, wenn ihr eine Spinne über den Weg rennt. Wichtig ist, dass wir als Autorinnen wissen, wie unsere Figuren so sind und wie sie ticken und warum sie so ticken, damit auch Die Figuren einen roten Faden haben und nicht nur die Geschichte, damit das, was sie tun, nachvollziehbar ist und es darf ruhig einmal eine Überraschung passieren, aber es muss irgendwann Nachvollziehbar gemacht werden oder aufgeklärt werden und dazu ist es natürlich nötig, dass wir wissen, wovon wir schreiben. Viel Spaß beim Schreiben. Mit Figuren. Und Perspektiven.